Schnee, Kälte, Salz

Auch Hunde leiden unter der Kälte. Ganz typische „Winterkrankheiten“ lassen da nicht lange auf sich warten.

Kleine Hunde, die fast nur im Haus gehalten werden, passen ihr Fell nicht an die kalte Jahreszeit an. Da ihnen die Unterwolle fehlt, frieren sie erbärmlich. Bei Aufenthalten im Freien brauchen sie unbedingt ein Mäntelchen.
Weder Menschen noch Hunde finden es cool, wenn sie frieren! Der Spaziergang soll ja Spaß machen. Sollte Hündchen oder Katze zu husten anfangen und matt erscheinen, bitte unbedingt zum Doktor damit!

Keine Modefrage

Auch größere Hunde mit dünnem Fell sind für ein wärmendes Mäntelchen sehr dankbar. Unser Hund Grizzly weigert sich strikt, ab einer Temperatur von minus 10 °C ohne seinen Daunenmantel vor die Tür zu gehen. Ob das manche Zweibeiner verwundert, interessiert weder Hund noch Frauerl oder Herrchen. Hauptsache, man kommt gesund durch den Winter. Der Hund sollte im Freien immer in Bewegung sein und nicht längere Zeit im Schnee sitzen, um nicht an einer Blasenentzündung zu erkranken.

Schnee und Eis

Manche Hunde fressen leidenschaftlich gern Schnee. Die Folgen davon sind meist Durchfall und Erbrechen. Bei großer Kälte frieren die Ballen am Boden an. Das schmerzt und die Hunde humpeln auf drei Beinen. Dann sollte man die Pfote am besten in die Hand nehmen, warm anpusten und kräftig rubbeln. Und nichts wie ab nach Hause! Bei manchen Temperaturen jagt man nicht einmal den Hund vor die Tür!